Kinesiologie in meinem Leben
Als Anwenderin der Kinesiologie kann ich sagen, dass ich viele verschiedene Erfahrungen gemacht habe und mich daher auf keinen Fall über die Probleme oder Notwendigkeiten, die ein Klient mitbringt, erheben möchte. Schließlich war ich lange genug selbst betroffen. Wir kommunizieren immer auf Augenhöhe, da ich viele Schwierigkeiten aus eigener Erfahrung kenne und daher gut verstehen kann, wenn es Situationen gibt, in denen man nicht mehr ein und aus weiß. Das bedeutet nicht, dass man „zu blöd zum Leben“ ist, sondern, dass Erfahrungen eben oft noch stressbehaftet sind.
Hier kann ich mit der Kinesiologie ansetzen.
Erfahrungen, die ich mitbringe
Mir ist es ganz besonders wichtig, die Kinesiologie so anzubieten, dass wir gemeinsam gezielt arbeiten und gemeinsam mögliche Stressmuster entdecken. Mir ist es hier auch wichtig zu betonen, dass ich keine Heilpraktikerin bin und daher Kinesiologie als Selbsterfahrungs- und Stressbewältigungsmethode anbiete.
Von meinen Freundinnen höre ich oft, dass ich hilfsbereit bin, stets einen guten Rat habe und immer gut zuhöre. Dies sind Eigenschaften, die in der Kinesiologie meiner Meinung nach unerlässlich sind. Sie haben mir gezeigt, wie wertvoll jeder Mensch ist und deshalb können meine Klienten davon profitieren. Ich bezeichne dies als eine meiner größten Stärken.
Die Vorstellung, einfach nicht gut genug zu sein, ist – so habe ich es gelernt – ein sehr häufiges Thema, das man in die Kinesiologie-Sitzungen mitbringt.
Niemand ist also allein und erhält bei mir Sitzungen von einem lebenserfahrenen Profi, gerade für dieses Thema.
Ich bin für meine Klienten da – fachlich und persönlich.
Darüber hinaus bringe ich jahrzehntelange Erfahrung aus der evangelischen Jugendarbeit mit Freizeiten und der Organisation von großen Veranstaltungen mit. Auch das hat mich zur Kinesiologie gebracht, da man in der Kinesiologie ähnlich strukturiert mit dem Muskeldrucktest arbeitet. In mir findet man also zusätzlich ein Organisationstalent, wenn es wieder einmal so scheint, dass im Leben alles durcheinandergekommen ist. Wir können dann den Roten Faden (ja, das ist eine Kinesiologie-Übung!) gemeinsam erarbeiten, falls der Muskeldrucktest anzeigt, dass diese Korrektur nützlich ist.
Über mich
Auf meinem Lebensweg habe ich sehr viele einschneidende Erfahrungen erlebt.
Meine Kindheit war geprägt von einem schwierigen Verhältnis zu meiner Mutter. Erst als Jugendliche konnte ich eine nähere Aussprache gewinnen und mich etwas davon distanzieren, dass ich tendenziell als unerwünscht und wertlos bezeichnet wurde.
Dies prägte mich allerdings als Erwachsene immer noch sehr. Durch eine ehemalige, aber sehr gute Freundin, deren Ansätze mir zu helfen ich heute noch sehr zu schätzen weiß, habe ich intensive Selbsterfahrungen machen können, die Kinesiologie habe ich dann durch eine weitere Freundin kennengelernt. Zunächst war ich Klientin und habe einen durchaus starken, prägenden Weg mit therapeutischer Begleitung durchlaufen. Durch die Kinesiologie habe ich erkannt, wie allgegenwärtige Stressmuster sich auf mich ausgewirkt haben und wie ich lernen konnte, damit umzugehen. Mein Leben ist so viel reicher geworden, vor allem durch die Akzeptanz meiner selbst.
